Autor: Philipp Greifenstein
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Beunruhigend schlecht – Huffington Post Deutschland über Eltern und Kinder
Meine tägliche Runde durch das Internet beinhaltet einen Abstecher bei Felix Schwenzel (@diplix). In seinen Links des Tages finde ich immer (ja, wirklich) irgendetwas, dass ich mit Gewinn lesen oder anschauen kann. Heute z.B. verlinkt er auf die 10000flies.de: Like-Medien und Blogcharts – Ausgabe 1/2014 und spottet ein wenig über die Huffington Post Deutschland. Sein…
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Fastenaktion: 7 Wochen ohne Christus
Das Evangelische Zentrum für Predigtkultur in Wittenberg versüßt uns die Passionszeit mit dem Aufruf, in den Predigten sieben Wochen lang auf große Worte zu verzichten. Erneut wird deutlich, dass von Wittenberg stest neue und erheiternde Impulse für die Arbeit in den Gemeinden ausgehen. Allein dafür hat sich die Einrichtung des Predigtzentrums und der Einsatz von…
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Unter Heiden (7): Zwischen Bekenntnis und Volkskirche
Die Kirche im Osten Deutschlands ist eine Minderheitenkirche. Allenorten sind die Spuren der DDR-Diktatur kaum mehr wahrnehmbar, das Gedenken an diesen Teil der Geschichte ist zu einer Willensfrage geworden, man kann hier prima leben ohne mit der Geschichte des Landes in Berührung zu kommen. Deutlich sichtbare Spuren hat die DDR aber in der Kirchenlandschaft hinterlassen.…
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Links unter Heiden (2)
Seit letztem Jahr schreibe ich Unter Heiden über Ostdeutschland. Einmal im Monat erscheint die Kolumne bei theologiestudierende.de (und etwas später hier auf dem Blog). Aber natürlich gibt es noch viel mehr über Ostdeutschland zu lesen. Deshalb möchte ich hier einmal im Monat Leseempfehlungen aufschreiben: Links unter Heiden.
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Fundi-Alarm bei Maischberger & Co.
Ich gebe es gleich zu Beginn zu, dieser Artikel ist in (wenigen) Teilen ein Aufguss meines Artikels aus dem letzten Jahr Fundi-Alarm bei Jauch & Co. Aber die gestrige Sendung Menschen bei Maischberger hat noch einmal deutlich gemacht, dass sich nichts geändert hat. Vor allem nicht die Vorliebe der Redaktionen auf Fundamentalisten und Exremgestalten als…
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Religion ist Sinn und Geschmack fürs Unendliche – Zum 180. Todestag von F.D.E. Schleiermacher
Heute ist der 180. Todestag von Friedrich Daniel Ernst Schleiermacher, einem der bedeutendsten protestantischen Theologen der Geschichte. Ohne ihn keine protestantische Theologie des 19. und 20. Jahrhunderts, ob in An- oder Ablehnung seines Denkens. Noch heute wird er auf der einen Seite heftig verschmäht und gilt auf der anderen Seite den progressiven und liberalen Theologen…
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Manifeste und latente Kirche (1/3)
In meinem letzten Unter Heiden-Artikel schrub ich über die Kirchen in (Ost-)Deutschland und die Frage, ob sie in Zukunft Volkskirche 2.0 werden wollen oder sich weiterhin zum Bekenntnisverein degradieren. Eine der entscheidenden Fragen für die Kirche in ganz Deutschland ist die, ob sie bereit ist, es als ihre Aufgabe anzunehmen, in Bewegungen außerhalb der christlichen…
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Was die Kirche vom Dschungelcamp lernen kann
Ich habe mich jetzt ein paar Tage mit der Frage gequält, ob ich diesen Artikel tatsächlich schreiben sollte oder ob damit nicht tatsächlich eine Grenze überschritten würde. Aber am Ende bin ich mir sicher: Die Kirche kann vom Dschungelcamp lernen. Nicht alles, was das Dschungelcamp auf RTL verzapft, ist per se verdammungswürdig, auch wenn nicht…
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Warum es besser ist, ein männlicher Pastor zu sein
Die Evangelische Kirche in Deutschland bekennt sich zur Frauenordination, einige halten sie gar für einen Kernbestandteil lutherischer Kirchenkultur. Dabei gibt es die Frauenordination auch in Deutschland noch gar nicht so lange. Und, wer ist schon so blöd und outet sich öffentlich als Gegner der Ordination von Frauen? Oder würde bestreiten, dass Frauen ebenso gute Theologen…
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Mein Abschied von SpiegelOnline und warum auch Du Nachrichten woanders lesen solltest
SpiegelOnline ist gleich nach Bild.de die erfolgreichste Online-Nachrichten-Website in Deutschland. Jedermann liest dort irgendeinen Artikel irgendwann einmal. Anders als bei der Konkurrenz von Bild.de erwartete man bei der Marke SPIEGEL aber nicht den üblichen Boulevard-Dreck, um so ärgerlicher ist es, dass SpiegelOnline sich kaum noch vom Springer-Schlachtschiff zu unterscheiden scheint.