Ich habe mich nach ein paar Jahren ohne eigene Internetpräsenz dazu entschieden, wieder eine eigene Website – samt eigenem Blog – anzubieten. Warum und was hier veröffentlicht wird, will ich also kurz erklären.
Eine Vorbemerkung: Mit diesem Beitrag nehme ich am Webmaster Friday teil, der in dieser Woche unter dem Thema „Projektplanung – was plant ihr im kommenden Jahr?“ steht. Da mir die Gabe der Prophetie nur im begrenzten Ausmaß zu Verfügung steht, werde ich aber nicht die ganzen nächsten zwölf Monate abdecken.
Warum?
Seit dem Jahr 2003 taucht mein Name regelmäßig im Internet auf, zumeist im Kontext eines meiner Projekte oder eines Ehrenamts. Zuerst waren das die Websites der Jungen Gemeinde Dresden-Blasewitz, des Projekts „Schüler für Schüler (SFS)“ und der Schülersprecher im Schuljahr 2004/2005. Für einen kurzen Zeitraum hatte ich zu dieser Zeit auch eine eigene Website. Hinzu kamen über die Jahre Nennungen und Beiträge bei anderen Projekten, vor allem aber die Seiten des Hallenser Wingolf und des Fachschaftsrates der Theologischen Fakultät.
Alle diese „Webauftritte“ haben eines gemeinsam: sie dauerten meist nur solange, bis ich aus dem Projekt / aus dem Ehrenamt ausschied. Und, auf keiner Website gab es so etwas wie einen persönlichen Gesamteindruck, sondern meist nur Namensnennung und Emailadresse, selten eine kurze Vorstellung.
Erste Antwort auf die Frage „Warum eine eigene Website?“ ist also: damit sich Leute, die über meinen Namen stolpern, einen Gesamteindruck verschaffen können.
Die zweite Antwort ist: damit Inhalte aus vergangenen Projekten dauerhaft im Netz zu Verfügung stehen und ich einen Ort habe, an dem ich projektungebunden Texte und andere Inhalte veröffentlichen kann.
Nun zur eigentlich wichtigen Frage: Wozu diese Seite lesen?
Dazu habe ich drei Punkte:
Erstens: Regelmäßig, wenn auch nicht übermäßig häufig, werde ich hier Texte von mir veröffentlichen. Im Idealfall werden sich die Beiträge „auf der Grenze“ zwischen Kultur, Gesellschaft, Politik, Rhetorik, Theologie, Kirchen- und Zeitfragen bewegen.
Zweitens: Hier erscheinen Materialien und Inhalte meiner Projekte. Das heißt auch Predigten und Andachten, die ich irgendwo halte, Artikel und Beiträge, die ich anderswo veröffentliche, und jeden Monat ein neues Bullshit-Bingo.
Drittens: Hier kann man sich natürlich auch über meine vergangenen und – wichtiger – aktuellen Projekte informieren.
Was kommt im nächsten Jahr Monat?
– ein ausführlicher Beitrag zum Thema „Occupy und Religion“
– ein Artikel zum Thema „Fünf dusslige Fehler in studentischen Vorträgen“
– der obligatorische Text zur Jahreslosung
– eine (oder zwei) Projektankündigung(en)
– mal sehen
PS:
Ich habe mir zumindest vorgenommen, jeden neuen Beitrag auf Twitter (@rockToamna) anzukündigen, damit hier niemand was verpasst.
Kommentare
3 Antworten zu „Was findet hier statt?“
Schön geschrieben, finde ich. Liest sich gut und ist plausibel.
Danke fürs Mitmachen beim WMF – und viel Erfolg.
Gruß, Martin
klingt interessant, da komm ich doch noch mal vorbei
tschüss
michael
Kurz und schmerzlos: Viel Erfolg auf all Deinen Blogwegen, möge aus dem ambitionierten Vorhaben etwas Feines werden, das nicht alsbald im Nebel der Virtualität verschwindet.
Beste Grüße. Cheers!
ich