Frohe Weihnachten

Blick auf die Franckeschen Stiftungen aus dem Waisenhausring

Ich glaube, wir alle haben irgendeine Dunkelheit vor der wir davon rennen. Sei es ein persönlicher Kampf; etwas, das uns passiert ist oder jemandem, den wir lieben. Es ist eine Menge Dunkelheit in der Welt. Es ist schwer, so viel davon jeden Tag in den Nachrichten zu sehen. Aber da ist auch Licht. Manchmal müssen wir danach Ausschau halten. Für mich ist es das, was Weihnachten bedeutet: Das Licht finden, sich vom Licht finden lassen, den tägliche Kampf um das Licht aufnehmen, gerade wenn nicht klar ist, wohin uns die Reise führt. (*)

Die Zeit geht nicht, sie stehet still,
Wir ziehen durch sie hin;
Sie ist ein Karawanserai,
Wir sind die Pilger drin.

(Gottfried Keller)

PS: Während des Advents habe ich ein paar kürzere Texte für den Adventskalender auf theologiestudierende.de geschrieben. Ihr findet sie gemeinsam mit einer Menge anderer Fundstücke drüben in der Spätschau. Eine Weihnachtspredigt (nicht nur) für Männer habe ich vom letzten Jahr noch für Euch. In diesem Sinne: Meine Damen und Herren, frohes Fest!

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