Es ist nach den letzten Wochen, in denen die Nachrichten vor allem um Nordkorea und die Finanzkrise in Europa kreisten (neuerdings abgelöst durch den Terroranschlag in Boston), ein wenig in Vergessenheit geraten, mit welcher vehementen Begeisterung die Wahl Jorge Mario Bergoglios zum neuen Papst der röm.-kath. Kirche aufgenommen wurde. Die Redaktionen der deutschen Presseorgane überschlugen sich mit Ergebenheitsadressen. Einhellig war man der Meinung, dass Bergoglio jemand ist, der den Ton ganz anders setzt als sein Vorgänger, der durch Zeichen handelt und er vor allem eines ist, sehr bescheiden.
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