Unter Heiden (8): Ein Land, zwei Welten

Diesen Herbst jährt sich der Mauerfall zum 25. Mal. Ein Vierteljahrhundert ist seit der Revolution im Herbst ’89 vergangen. Die meisten Theologiestudierenden sind jünger! Man könnte meinen, es würde sich gar nicht mehr lohnen, über Ostdeutschland zu reden und zu schreiben. Dass dem nicht so ist, behaupteten vor ein paar Wochen erst eine Reihe junger Menschen, die eine ostdeutsche Biographie haben im Magazin der Wochenzeitung DIE ZEIT. Und sie haben Recht.

Nach langer Unterbrechung geht es weiter mit Unter Heiden. Seit Februar hat es keine neue Kolumne über das Leben und den Glauben der Menschen in Ostdeutschland gegeben (Mehr zur Unterbrechung und zur Zukunft von Unter Heiden hier.). Doch die Heiden sind ja nicht alle Ossis und ihre Themen gehen uns alle an. „Unter Heiden (8): Ein Land, zwei Welten“ weiterlesen

Zukunft unter Heiden

Nach langer Unterbrechung (seit Februar!) geht es diesen September weiter mit Unter Heiden. Vor 25 Jahren fiel die Mauer, seit 24 Jahren gibt es nur noch ein Deutschland. Unter Heiden schreibe ich über Ostdeutschland, weil viele immer noch nicht wissen, was es damit auf sich hat. Ich schreibe auch über den Glauben der Menschen, die hier leben. Ich nenne sie Heiden, weil sie in der Mehrheit keiner Kirche angehören. Und weil viele von ihnen ihren Glauben leben, wie es die Heiden biblischer Zeiten taten, indem sie sich aus dem Angebot was Passendes aussuchen. Ich meine das nicht böse, ich sage es mit gewissem Stolz. Manchmal ist es gar nicht so übel, Heide zu sein oder unter den Heiden zu leben.

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