Konvergente Homiletik

Gemeinsam Predigen, ist, auf eine Sentenz gebracht, der Gedanke mit dem ich mich die letzten Tage beschäftigt habe. Ein paar Ideen dazu werde ich in den nächsten Tagen (Wochen) hier vorstellen. Als erste Idee: “Konvergente Homiletik”. Wobei ich mir zunehmend unsicher bin, ob man das, was ich hier beschreiben will, in seiner Breite tatsächlich so nennen kann. Es ist auf alle Fälle nichts wirklich Neues, viele internetaffine Kirchenpeople werden das ein oder andere schon ausprobiert haben oder regelmäßig durchführen. Trotzdem, ich will unter dieser Überschrift einmal ein paar Überlegungen anstellen. „Konvergente Homiletik“ weiterlesen

Terminankündigung: TheoQuali-Workshop “Referate halten”

Auch im kommenden Sommersemester 2013 findet wieder ein Workshop in der Reihe TheoQuali statt. Der Fachschaftsrat Theologie richtet diese Veranstaltungsreihe aus, die sich an Studierende richtet, die sich zusätzlich zu ihren “normalen” Uni-Seminaren fortbilden wollen.

Wer Lust hat, sich einen Abend lang fit zu machen für Referate in Seminaren und anderswo, ist herzlich eingeladen. Zur Einstimmung empfehle ich, den Artikel 5 dusslige Fehler in studentischen Vorträgen zu lesen. Für alle Teilnehmer gibt es Infomaterial zum Mitnehmen. Die Teilnahme ist kostenlos.

TheoQuali-Workshop “Referate halten”
Mittwoch, 24. April 2013, 19 Uhr c.t., Hörsaal 1, Haus 30, Franckesche Stiftungen

Dr Johnsons Rezept für gute Literatur

Samuel_Johnson_by_Joshua_ReynoldsBei der Lektüre des wundervollen kleinen Büchleins “A Very Short Introduction: English Literature” von Jonathan Bate, habe ich das erste Mal von einem Mann gelesen, der das literarische Leben des Königreichs im späten 18. Jahrhundert geprägt hat wie kaum ein anderer: Dr Samuel Johnson. Aber nicht sein breites Wirken, sondern seine apodiktisch kurze Bestimmung dessen, was gute Literatur ist, möchte ich hier kurz vorstellen. Seine Prinzipien halte ich ebenso auch in Hinsicht auf Reden, Vorträge und Predigten für anwendbar – auch wenn man sich über ihre jeweilige Literaturhaftigkeit sicher streiten kann.

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Improv-Regeln für den Hausgebrauch

Vor einiger Zeit bin ich über Grundregeln der Improvisation gestoßen, die von erfolgreichen (und witzigen) Komikern immer wieder als fundamentale Arbeitshinweise empfohlen werden. Ich glaube, dass man diese Regeln auch für die Gesprächsführung und das Vortragen anwenden kann. Können die Regeln der Improvisation bei der Teamarbeit und beim Referat helfen?

Hier nun die drei Regeln, wie sie u.a. von Tina Fey im Gespräch bei Google vorgestellt werden:

improv(dt.: Zuhören, “Ja” sagen, “Ja, und …” sagen)

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