Was die Kirche von Timothy Spall lernen kann

S2tQxr6Der britische Schauspieler Timothy Spall ist ein großer Schauspieler, dieses Jahr wurde er in Cannes für seine Darstellung des Mr. Turner ausgezeichnet. Die allermeisten werden ihn aber als Peter “Wurmschwanz” Pettigrew aus den Harry-Potter-Filmen kennen (so viel zur Harry-Potter-Referenz, check!). Jedenfalls, dieser Timothy Spall erzählte vor ein paar Tagen in der Graham-Norton-Show (Link zur ganzen Sendung) von seiner schweren Leukämie-Erkrankung, die er vor ein paar Jahren erlitt.

Die Ärzte hatten ihn schon aufgegeben. Er erzählte davon, welche neue, ernstere Bedeutung ganz alltägliche Dinge für ihn erhielten. Davon, dass er einmal im Garten des Krankenhauses spazieren ging und im Angesicht eines Baumes verweilte und den Baum zehn Minuten anschaute und sich sagte: “Das ist wirklich ein schöner Baum.”

Und dann erzählt er weiter, dass er dadurch bemerkte, dass es ihm wieder besser ging, dass er diese Ernsthaftigkeit wieder ablegte und spaßig, witzig und belanglos wurde: “Wenn Du stirbst, tendierst Du dazu alles sehr wichtig und ernst zu nehmen. Also habe keine Angst davor ein belangloser Narr zu sein, es heißt, dass Du nicht am sterben bist.”

“Never fear to be a petty fool. It means you ain’t dying.”

1899911_654210281364219_840741522364469886_n

 

Mehr:
Was die Kirche vom Dschungelcamp lernen kann
Was die Kirche vom Supermarkt lernen kann

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert